Neuer Vorstand im Partnerschaftskomitee
Das Partnerschaftskomitee in Mühlacker hat einen neuen Vorstand gewählt und seine Führungsspitze verjüngt. Maren Recken folgt auf die bisherige Vorsitzende Herta Gutmann. Sie hatte dafür plädiert, dass jüngere Mitglieder Verantwortung im Vorstand übernehmen und vielleicht auch neue Impulse in der Städtepartnerschaft mit Bassano del Grappa setzen sollten.
Wechsel auch auf der Stellvertreter-Position: Julia Ziegler tritt die Nachfolge von Manfred Schäfer als Vereins-Vize an. Und auch die Finanzen befinden sich fortan in neuen Händen: Brigitte Fauser übernimmt das Kassiereramt von Gisela Schmid-Beck. In ihren Beisitzer-Ämtern verblieben Bernd Hagenbuch, Norbert Kollros und Marion Tschätsch sowie Rita Schray als Partnerschaftsbeauftragte der Stadtverwaltung.
Die neue Vorsitzende sagte vor ihrer Wahl, sich seit über zehn Jahren mit der Städtepartnerschaft verbunden zu fühlen. Sie sei deshalb gerne bereit, dieses Führungsamt zu übernehmen. Auch die neue Stellvertreterin besitzt Erfahrungen in internationalen Beziehungen durch ihre Tätigkeit beim Enzkreis-Jugendring und speziell durch die Mitorganisation des traditionellen Ost-West-Jugendcamps, das auch schon in Bassano stattfand.
Vorstand zu Ehrenmitgliedern ernannt
Aus der Mitte der Versammlung wurde beantragt, aus dem alten Vorstand Herta Gutmann aufgrund ihres langjährigen Einsatzes zur Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Sie war Gründungsmitglied des Komitees 2002, dann übernahm sie ein Jahr später die Vereinskasse, 2005 wurde sie stellvertretende Vorsitzende und wiederum drei Jahre später Erste Vorsitzende.
Eine ähnliche Liste an Aktivitäten kann Manfred Schäfer vorweisen, der dem Ausschuss seit 2005 angehörte, ab 2008 eine Zeitlang stellvertretender Vorsitzender und über all die Jahre „Manager“ des Komitee-Stands bei der Fiera Franca in Bassano. Seine Verdienste sollen mit der Ehrenmitgliedschaft gewürdigt werden. Beiden Ernennungen stimmte die Versammlung einstimmig zu.
Am Rande der Wahlversammlung wurde das mögliche Engagement des Komitees im Zusammenhang mit der künftigen thüringischen Partnerstadt Schmölln angesprochen. Die Mitglieder verständigten sich darauf, die Entwicklung dieser Liaison zunächst zu beobachten und zu gegebener Zeit sich abzeichnenden Handlungsbedarf abzuwägen.